Christoph Garbers
Christoph Garbers, geboren in Berlin- Tempelhof, fing als auszubildender Maurer auf dem Bau an, lernte bei der mittelständigen Rohbaufirma
Burgert- Neue Bauhütte AG, in der schon sein Vater Reinhard Garbers als Oberpolier tätig war und arbeitete dort in diversen Akkord- Kolonnen als Geselle.
Nach der Allgemeinen Hochschulreife bildete er sich in Abendlehrgängen auf dem Lehrbauhof Marienfelde der Fachgemeinschaft Bau weiter zum geprüften Polier und arbeitete dann im Anschluss in diesem Beruf auf zahlreichen Baustellen in Berlin.
Durch Bauaufgaben von schlüsselfertig zu erstellenden Schulen und Wohnhäusern und das Vertrauen seiner Vorgesetzten wurde er in die Bauleitung berufen.
Nach der unerwarteten Insolvenz der Berliner Traditionsrohbaufirma
Burgert - Neue Bauhütte AG begann er sein Architekturstudium an der Technischen Fachhochschule in Berlin (heute Beuth Hochschule für Technik Berlin) und erhielt dort sein Diplom mit der Note „Sehr Gut“ durch seine „Diplom- Väter“, dem durch Architekturdarstellungen weltberühmt gewordenen Professor Yadegar Asisi Namini sowie dem durch zahlreiche Fachpublikationen bekannt gewordenen BDA Architekten und Architekturgeschichtler Professor Dr. Wolfgang Schäche.
Beides exzellente Architekten und vor allem hervorragende Lehrer, die ihn handwerklich, architekturtheoretisch und menschlich maßgeblich im Studium und auf dem Weg des Architekt-Werdens beeinflussten.
Während und nach dem Studium arbeitete er zusammen mit seinem Kommilitonen und Freund Ali Serif Durmaz im Büro des renommierten BDA Architekten Christian Dierkes, seinem dritten, ebenfalls außergewöhnlichen Lehrmeister und lernte dort in dessen Büro als Projektleiter das Rüstzeug des Freien Architekten.
In seiner Tätigkeit als Freier Architekt, bildete er sich zum zertifizierten Energieberater und SiGeKo weiter.